Fazit

Auf der Heimreise kehrten wir zum Essen in ein Gasthaus ein und tauschten unsere Gedanken aus.

Wir waren uns einig, dass wir uns zu viel zugemutet hatten. Für eine erneute Tour sollte man definitiv nicht mehr als 8-10 Kilometer pro Tag einplanen. Ausserdem hat uns allen die Notwendigkeit des befestigten Weges reichlich die Stimmung gedämpft. Aber solange man mit so einem Karren unterwegs ist, ist die Reise auf reinen Feldwegen eher utopisch. Eventuell hatten ja die Wagen im Mittelalter größere Räder, aber mit so etwas war da nichts zu machen.

Es ist also vielleicht sinnvoller, beim nächsten Mal den Karren zuhause zu lassen und das Gepäck am Mann zu tragen. So könnte man wirklich querfeldein und durch den Wald wandern. Das Lager war trotz des fehlenden Zeltes sehr komfortabel und kann vielleicht noch reduziert werden. Mit den zwanzig Litern Wasser kamen wir die zwei Tage gut aus. Viel länger hätte es aber nicht gereicht.

Die Lederschuhe waren eine harte Probe für die Füsse. Mit modernen Wanderstiefeln, wären wir bestimmt nicht so geschafft gewesen, aber das gehört nun mal dazu.

Alles in Allem hatten wir unseren Spass und haben ne Menge gelernt. Die nächste Tour wird also mit realistischeren Erwartungen geplant.

Vielen Dank für die Mühe und Arbeit die alle mitwandernden Raben in das Projekt investiert haben!